Was gibt's Neues?

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Deutschlandweit erfolgt sukzessive die Umstellung der klassischen Analog- und ISDN-Festnetzanschlüsse auf digitale Anschlüsse – kurz VoIP oder SIP genannt. Aber Vorsicht: Brand- und Einbruchmeldeanlagen sowie Notrufwählgeräte von Fahrstühlen sind meist über ISDN oder analog mit einer Alarmzentrale verbunden. Nach dem technischen Upgrade funktionieren sie häufig nicht mehr. Lesen Sie hier, wie Ihr Eigentum weiterhin sicher geschützt bleibt.

  • Wichtig nach der SIP-Umstellung: Alarmanlage checken | PashaIgnatov (www.istockphoto.com)

Die Umstellung auf die moderne VoIP- und SIP-Technologie erfolgt bei Sprachverbindungen in der Regel völlig reibungslos. Sind aber Alarmanlagen zum Beispiel für den Brand- oder Einbruchsschutz vorhanden, funktioniert deren Verbindung zur Alarmzentrale ohne begleitende technische Maßnahmen häufig nicht mehr. Diese betreffen dann nicht die Alarmanlage selbst, sondern nur die Schnittstelle, die die Steuersignale der Anlage an den Wachdienst beziehungsweise die Alarmzentrale weiterleitet.   

Wichtig zu wissen: Die Umstellung auf VoIP oder SIP betrifft nicht nur die Endkundenanschlüsse unserer BITel-Kunden. Auch die übergeordneten großen Netzanbieter stellen aktuell ihre Verbindungen untereinander auf die moderne SIP-Technologie um. Dies geschieht häufig noch vor der Umschaltung der Anschlüsse bei unseren Kunden. BITel hat auf diese übergeordneten Umstellungen keinen Einfluss. Es kann deshalb auch zu den genannten Problemen kommen, obwohl der eigentliche BITel-Kundenanschluss noch über die herkömmliche Technik läuft.  

Fahrplan für sichere Umstellung von BITel-Anschlüssen

Besitzern von Alarmanlagen empfehlen wir deshalb, kurzfristig Kontakt zu dem entsprechenden Errichter aufzunehmen. Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte außerdem diesem Fahrplan für die Umstellung folgen:

  • BITel informiert alle Kunden, bei denen die Umstellung auf VoIP und SIP erfolgen soll, rechtzeitig schriftlich.
  • Sobald der Termin bekannt ist, empfehlen wir den Betroffenen begleitende technische Maßnahmen frühzeitig einzuplanen.
  • Ansprechpartner ist immer der Errichter der Alarmanlage. Die Fachbetriebe sind mit der Problematik vertraut und wissen, wie diese schnell auf den Stand der Technik zu bringen ist.
  • Planen Sie zusammen mit dem Errichter parallel zur Umstellung der Telefonanschlüsse die Nachrüstung der Schnittstelle und deren Test.

 

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